KJS Düsseldorf und Mettman e.V.
im Landesjagdverband NRW e.V.

Jungjäger Bockjagd in Rodder 2018

Vom 11. Mai bis 13. Mai führte Carlo Finkentey erneut eine kleine Truppe von Jungjägern in die Bock Jagd ein. Im Regionalforstamt Rhein- Sieg – Erft, Forstbetriebsbezirk Rodder, fanden sich am Freitagmittag die Jungjäger Julia Walter, Anja Wagner, Lars Sebetzque und Bastian Leßner, sowie Dr. Eckart Lohr in einem Gasthof nahe dem Revier ein.

     

Gegen Nachmittag traf man sich am Forsthaus des Revierförsters Oliver Dreger und es wurden die Ansitzmöglichkeiten besprochen. Für jeden der Jäger / innen gab es zwischen drei verschiedenen Sitzen zu wählen, sodass auch alle Windrichtungen berücksichtigt werden konnten. Die Region Leuscheider Wald und die Feuchtwiesen im Wurmbachtal boten diese zahlreichen Ansitzmöglichkeiten mit kleinen und mittelgroßen Wildwiesen.

    

Am Abend dann ging es raus und um 18 Uhr hatten alle Jäger / innen ihre Hochsitze bezogen. Bereits gegen 18.55 Uhr flog die erste Kugel; Bastian Leßner erlegte einen 2 – 3 jährigen Bock. Es verhallten noch einige Schüsse, doch schienen diese aus weiterer Entfernung zu kommen…

                

Dann ab 21 Uhr wurde es spannend, die Dämmerung nahte…

Um 21.25 Uhr gab Lars Sebetzque einen Schuss ab und traf mit einem Blattschuss einen ebenso 2 – 3 jährigen Bock. Der nächste Schuss brach um 21.30 Uhr und dieses Mal war es Carlo Finkentey und Bock Nr. 3 lag, ebenfalls gleicher Altersklasse. Dieser, so stellte sich später am Forsthaus heraus, brachte ein Gewicht von 19 kg auf die Waage, was für dieses Revier der schwerste Bock seit Jahren sei, so teilte dies Revierförster Oliver Dreger mit.

                                           auch ein schöner Anblick :-)

Aber nicht genug für diesen Abend; gegen 21.40 Uhr ließ Anja Wagner noch eine Kugel fliegen, traf das Blatt und Bock Nr. 4 für diesen Abend lag im Knall, ebenfalls 2 – 3 jährig.

 

Da bis zu diesem Zeitpunkt noch keiner der Jäger / innen wusste, wer überhaupt Waidmannsheil hatte, so war es für alle eine große Freude, als man sich am Forsthaus einfand um dort gemeinsam das erlegte Wild aufzubrechen. Hierzu erklärte Carlo Finkentey den Jungjägern das fachmännische „ringeln“, was im Gegensatz zum herkömmlichen „aufbrechen des Schlosses“ eine saubere Angelegenheit ist. Auch bleibt das Wildbret weitestgehend unversehrt und trocknet nicht so schnell aus.

                               

                                                  Gemeinsames Aufbrechen unter Anleitung..., das Ringeln wurde praktiziert !

 

Der Verlauf des Weiteren abends gestaltete sich dann in kleiner Runde bei leckerem Essen in der Gaststube und alle vier Erleger konnten freudig ihre Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen. Natürlich gab es auch ein kleines Gläschen zum Anstoßen J ….

 

Am Folgetag gab es früh morgens schon ein weiteres Waidmannsheil; Bastian Leßner erlegte gegen 6.55 Uhr einen Jährling.

 

Alle weiteren Ansitze der Jäger / innen verblieben mit schönem Anblick bei traumhaftem Wetter, ein Waidmannsheil jedoch blieb aus. Dennoch eine sehr erfolgreiche Bock – Jagd mit 5 erlegten Stücken. Ein großes Dankeschön an Carlo Finkentey, der für die Organisation verantwortlich war und allen ein unvergessenes Wochenende beschert hat. Ebenso ein Dankeschön an den Revierförster Oliver Dreger für ein hervorragend vorbereitetes Jagd Wochenende!

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